Vor Ort bei dem Projekt: Rummelsburger Bucht

Hintergrund

Was an der Rummelsburger Bucht in den 90er-Jahren geschaffen wurde, ist heute Vorbild für die ganze Stadt. Berlin soll Schwammstadt werden. Gemeint ist die Fähigkeit einer Stadt, Regenwasser wie ein Schwamm zu speichern, um es dann zu verdunsten, zu versickern oder zu nutzen. Anstelle einer Regenwasserkanalisation sind blau-grüne Maßnahmen wie Dachbegrünungen, Fassadenbegrünung, wasserdurchlässige Flächenbefestigungen, Zisternen oder bepflanzte Versickerungsanlagen gefragt.

Vor Ort schauen wir uns gemeinsam an, wie naturbasierte Lösungen konkret ausgestaltet sowie miteinander kombiniert werden und welchen Beitrag sie für die Nachhaltigkeit, Klimaanpassung, Regenwasserrückhalt, Vitalität und Biodiversität des Stadtgrüns leisten können.

Bitte kleiden Sie sich wettergerecht (Sonnenschutz bzw. Regenkleidung) und bringen Sie ausreichend Trinkwasser mit. Wir werden ca. 2 Stunden durchs Quartier spazieren und Sitzmöglichkeiten sowie Schatten sind nur an einzelnen Stellen vorhanden.

Zusammenfassung

Am 19 September schauten wir uns am Beispiel des Quartiers Rummelsburger Bucht an, wie die naturbasierte Maßnahmen zur Gestaltung einer Wassersensiblen Stadt sinnvoll eingesetzt und kombiniert werden können. Herr Pearson führte uns durch das Wohnviertel und erläuterte die Lösungen und welchen Beitrag sie für die Nachhaltigkeit, Klimaanpassung, Regenwasserrückhalt, Vitalität und Biodiversität des Stadtgrüns leisten können.

Die Teilnehmer:innen diskutierten vorgestellten Lösungsansätze vor allem mit dem Schwerpunkt der Anwendbarkeit für eigene Projekte, im Rahmen von kleineren Maßnahmen am Wohngebäude oder einer Baumaßnahme an einem Schulgebäude.

Datum: 13.09.2023, 17.00 – 19.00 Uhr

Ort: Rummelsburger Bucht

Referent: Samuel Pearson, Umweltingenieur bei der Regenwasseragentur Berlin

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